Das Niederrheinische Freilichtmuseum wird für ein Wochenende zur Genießer-Hochburg. Am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Oktober, öffnet das Museum in Gefrath seine Tore von 10 bis 18 Uhr für Freunde des guten Geschmacks. Die Besucher können ausgefallene und erlesene Käsesorten von Kuh, Schaf und Ziege probieren und erwerben.
Damit nicht nur Käseliebhaber auf den Geschmack kommen, gibt es ein reichhaltiges Angebot von der traditionellen Grillwurst bis hin zu frischen Champignons, Crêpes, kalten und warmen Getränken. Neben heimischen Produkten werden internationale Spezialitäten und Hausgemachtes wie Marmelade, Pesto, Honig und vieles mehr angeboten. "Betreiber von 25 Ständen haben ihr Kommen zugesagt”, sagt Museumsleiterin Anke Wielebski. Vom Eingang am Hof Hagen bis in den Innenhof der Dorenburg und vorbei an der Wiese des Spielzeugmuseums bis zur Hofanlage Rasseln findet das bunte Treiben statt.
Dieter Schommer vom Tante-Emma-Laden des Museums holt am Sonntag seine Schürze raus und backt frisches Brot im Steinofen. Er wird unterstützt vom Museumsverein, dessen Mitglieder Zwiebelkuchen, Federweißen und Wein verkaufen. Der Tante-Emma-Laden ist am Samstag und Sonntag geöffnet und bietet Leckereien wie Flöns und Röggelchen an.
Das Spielzeugmuseum ist allerdings geschlossen, der Umbau läuft auf Hochtouren. "Ab dem 4. März geht es dort weiter", sagt Anke Wielebski.
Dienstag, 27. September 2011
Montag, 26. September 2011
Urlaub in Deutschland mit Kranichbeobachtung
Bis zu 80.000 Tiere erwartet/Viele Tourenangebote und Veranstaltungen rund um die "Vögel des Glücks"
Mecklenburg-Vorpommern begrüßt die Kraniche: Zu Tausenden rasten die so genannten "Vögel des Glücks" bis Anfang November in den Flachwassergebieten zwischen Bodden und Seenplatte. Im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft werden zum Höhepunkt der Herbstrast Anfang Oktober zwischen 50.000 und 70.000 Kraniche erwartet, im Müritz-Nationalpark rechnet man mit der Ankunft von ungefähr 11.000 Zugvögeln. Das einzigartige Naturschauspiel der Kranichrast und den Flug der Kraniche zu den Nahrungsflächen im Morgengrauen und zurück zu den Schlafplätzen in der abendlichen Dämmerung können Urlauber und Einheimische auf zahlreichen Exkursionen und Ausflügen erleben.
Das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf bei Stralsund vermeldet bereits zu Beginn der Kranich-Saison einen großen Zustrom der Tiere: Insgesamt erreichten bis Mitte September rund 25.000 Kraniche die Rastplätze in der so genannten "Rügen-Bock-Region" im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die Gegend, zu der unter anderem die Inseln Bock und Hiddensee sowie Teile der Ostseeinsel Rügen und Zingst gehören, gilt als eines der wichtigsten Rastgebiete der Kraniche in Mitteleuropa. Allein am Hauptschlafplatz der Kraniche vor der Insel Großer Werder zählten Mitarbeiter des Kranich-Informationszentrums am 18. September rund 14.000 Vögel. "Damit hat sich die Zahl der Kraniche, die zu diesem Zeitpunkt am wichtigsten Schlafplatz im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft angekommen sind, im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre mehr als verdoppelt", sagt Dr. Günter Nowald, Leiter des Kranich-Informationszentrums. Er erkläre sich die zu diesem frühen Zeitpunkt außergewöhnlich hohe Zahl der rastenden Kraniche am Schlafplatz Großer Werder mit der ruhigen Thermik und dem schönen Herbstwetter, das für die aus Skandinavien kommenden Vögel wie ein Aufbruchssignal gewirkt haben könnte.
In kleineren Scharen, aber als Naturspektakel nicht weniger eindrucksvoll, haben sich außerdem bisher rund 2.500 Kraniche im Müritz-Nationalpark in der Region rund um den Rederangsee versammelt. Bedingt durch die Niederschläge der letzten Wochen haben die Vögel ihre Schlafplätze auf eine dem Rederangsee vorgelagerte Wiese verlegt, die sich durch das anhaltende Hochwasser in ein Flachwasser verwandelt hat, in dem die Vögel nachts stehend schlafen.
Auf ihrem Weg in die Überwinterungsgebiete im Süden legen die Kraniche mehrere tausend Kilometer zurück und schöpfen in den Nationalpark-Gebieten Mecklenburg-Vorpommerns Kraft für den Weiterflug. Mit einem herbstlichen Konzert trompetentonartiger Rufe kündigen sie ihre Ankunft in MV an. Auch die charakteristische, keilförmige Flugformation der Kraniche wird in den nächsten Wochen häufig am Himmel über den Rastgebieten zu sehen sein, wenn die Zugvögel gegen Abend die Futtersuche auf den abgeernteten Feldern der Region beenden und zu ihren Schlafplätzen in den flachen Gewässern der Boddenregion und der Seenplatte zurückfliegen. Urlauber und Einheimische, die das eindrucksvolle Naturschauspiel des Kranichfluges in den frühen Morgenstunden beziehungsweise in der Dämmerung aus nächster Nähe erleben möchten, haben dazu vielerorts Gelegenheit. Dr. Nowald empfielt vor dem Aufbruch zur Kranich-Beobachtung einen Besuch der Ausstellung des Informationszentrums in Groß Mohrdorf, die jährlich rund 15.000 Gäste zählt. Interessierte erhalten dort unter anderem aktuelle Informationen zum Kranichbestand an den Rast- und Schlafplätzen der Region sowie Empfehlungen zur Lage der besten Beobachtungsplätzen. "Kraniche sind sehr scheue Vögel, die im Schlaf und bei der Rast nicht gestört werden dürfen", so der Kranich-Experte. Daher sei es wichtig, bestimmte Verhaltensregeln zu befolgen: Besucher sollten ausreichend Abstand zu den Kranichen auf den Nahrungsplätzen halten und auf hektische Bewegungen, Blitzlicht und auffällige Kleidung verzichten.
"Beobachten - ohne zu stören" im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
In verschiedenen Beobachtungseinrichtungen, beispielsweise bei Tankow auf der Insel Ummanz, bei Bisdorf oder bei Hohendorf an der südlichen Boddenküste, können Naturliebhaber vor Sonnenaufgang beziehungsweise -untergang und an einigen Standorten auch tagsüber rastende oder überfliegende Kraniche beobachten. Die Region um den Kranich-Rastplatz Pramort im östlichen Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst kann zum Schutz der Tiere bis Anfang November nur mit einer Nationalpark-Card betreten werden, die in der Nationalpark-Informationseinrichtung Sundische Wiese verkauft wird, und mit der Interessierte am Tag des Erwerbs vom 15.00 bis 19.00 Uhr Scharen von Kranichen beobachten können.
Gäste des Ostseeheilbades Zingst können zu verschiedenen Ausflügen ins Reich der Kraniche im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft aufbrechen. Die Kurverwaltung Zingst lädt zu einer sechsstündigen Exkursion "Erlebnis Kranich" ein, die noch bis zum 30. Oktober immer dienstags, donnerstags und freitags am Kurhaus in Zingst startet. Der Ausflug, der eine Kutschfahrt und eine Wanderung zur Hohen Düne Pramort sowie die Nationalpark-Card und einen Picknickbeutel beinhaltet, kostet 31 Euro für Erwachsene beziehungsweise 22 Euro für Kinder bis zwölf Jahre und muss spätestens am Vortag der Tour gebucht werden. Außerdem werden eine Radwanderung mit dem Titel "Zingst entdecken - Kraniche erleben" und eine Ortsführung "Zingst und die Kraniche" angeboten.
Zu den Rastplätzen im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft können Gäste außerdem mit den Fahrgastschiffen der Reederei Zingst und der Reederei Hiddensee aufbrechen, deren vierstündige Beobachtungstouren ab Schaprode, Zingst oder Stralsund von einem Experten des Kranich-Informationszentrums Groß Mohrdorf begleitet werden.
Mit dem Kranich-Ticket auf Beobachtungstour im Müritz-Nationalpark
Der Nationalpark-Service Müritz in Federow bietet noch bis Ende Oktober das neu aufgelegte Kranich-Ticket an, mit dem Naturfreunde täglich in den frühen Abendstunden an einer geführten Wanderung zu den Schlafplätzen der Kraniche rund um den Rederangsee teilnehmen können. Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren zahlen 7,50 Euro, jüngere Besucher sind kostenlos mit dabei. Im Ticketpreis ist die Fahrt mit dem Kranichbus inbegriffen, der die Teilnehmer von der Steinmole in Waren (Müritz) zum Startpunkt der Führung an der Nationalpark-Information in Federow oder Schwarzenhof und zurück bringt.
Kraniche von der Seeseite aus beobachten können Urlauber und Einheimische beispielsweise mit den Schiffen der Müritzer Flotte. Die Reederei startet bis Ende Oktober jeweils mittwochs und samstags zu einer dreistündigen "Kranichtour" ab der Steinmole in Waren (Müritz) zu den Schlaf- und Rastplätzen auf der Halbinsel "Großer Schwerin". Die Abfahrtszeit richtet sich nach der Dämmerung.
"13. Woche des Kranichs 2011" im Kranich-Informationszentrum Groß Mohrdorf
Die Möglichkeit, sich über die "Vögel des Glücks" zu informieren, bietet sich außerdem während der "13. Woche des Kranichs" vom 25. September bis zum 2. Oktober 2011. Im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms können sich Besucher beispielsweise einer der morgendlichen oder abendlichen Exkursionen zur Beobachtungsplattform Bisdorf anschließen oder am "15. European BirdWatch Day" am 1. Oktober mit einem Mitarbeiter des Kranich-Informationszentrums den Bestand der Kraniche vor Ort erfassen.
Am 29. September 2011 um 19.00 Uhr präsentiert der Naturfotograf Dr. Christoph Franz Robiller bei einem Vortrag mit dem Titel "Wandervögel - Das Jahr der Kraniche" im Deutschen Meeresmuseum in Stralsund eindrucksvolle Aufnahmen, die während seiner Reisen entlang der westeuropäischen Zugroute der Kraniche entstanden sind.
Mecklenburg-Vorpommern begrüßt die Kraniche: Zu Tausenden rasten die so genannten "Vögel des Glücks" bis Anfang November in den Flachwassergebieten zwischen Bodden und Seenplatte. Im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft werden zum Höhepunkt der Herbstrast Anfang Oktober zwischen 50.000 und 70.000 Kraniche erwartet, im Müritz-Nationalpark rechnet man mit der Ankunft von ungefähr 11.000 Zugvögeln. Das einzigartige Naturschauspiel der Kranichrast und den Flug der Kraniche zu den Nahrungsflächen im Morgengrauen und zurück zu den Schlafplätzen in der abendlichen Dämmerung können Urlauber und Einheimische auf zahlreichen Exkursionen und Ausflügen erleben.
Das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf bei Stralsund vermeldet bereits zu Beginn der Kranich-Saison einen großen Zustrom der Tiere: Insgesamt erreichten bis Mitte September rund 25.000 Kraniche die Rastplätze in der so genannten "Rügen-Bock-Region" im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die Gegend, zu der unter anderem die Inseln Bock und Hiddensee sowie Teile der Ostseeinsel Rügen und Zingst gehören, gilt als eines der wichtigsten Rastgebiete der Kraniche in Mitteleuropa. Allein am Hauptschlafplatz der Kraniche vor der Insel Großer Werder zählten Mitarbeiter des Kranich-Informationszentrums am 18. September rund 14.000 Vögel. "Damit hat sich die Zahl der Kraniche, die zu diesem Zeitpunkt am wichtigsten Schlafplatz im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft angekommen sind, im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre mehr als verdoppelt", sagt Dr. Günter Nowald, Leiter des Kranich-Informationszentrums. Er erkläre sich die zu diesem frühen Zeitpunkt außergewöhnlich hohe Zahl der rastenden Kraniche am Schlafplatz Großer Werder mit der ruhigen Thermik und dem schönen Herbstwetter, das für die aus Skandinavien kommenden Vögel wie ein Aufbruchssignal gewirkt haben könnte.
In kleineren Scharen, aber als Naturspektakel nicht weniger eindrucksvoll, haben sich außerdem bisher rund 2.500 Kraniche im Müritz-Nationalpark in der Region rund um den Rederangsee versammelt. Bedingt durch die Niederschläge der letzten Wochen haben die Vögel ihre Schlafplätze auf eine dem Rederangsee vorgelagerte Wiese verlegt, die sich durch das anhaltende Hochwasser in ein Flachwasser verwandelt hat, in dem die Vögel nachts stehend schlafen.
Auf ihrem Weg in die Überwinterungsgebiete im Süden legen die Kraniche mehrere tausend Kilometer zurück und schöpfen in den Nationalpark-Gebieten Mecklenburg-Vorpommerns Kraft für den Weiterflug. Mit einem herbstlichen Konzert trompetentonartiger Rufe kündigen sie ihre Ankunft in MV an. Auch die charakteristische, keilförmige Flugformation der Kraniche wird in den nächsten Wochen häufig am Himmel über den Rastgebieten zu sehen sein, wenn die Zugvögel gegen Abend die Futtersuche auf den abgeernteten Feldern der Region beenden und zu ihren Schlafplätzen in den flachen Gewässern der Boddenregion und der Seenplatte zurückfliegen. Urlauber und Einheimische, die das eindrucksvolle Naturschauspiel des Kranichfluges in den frühen Morgenstunden beziehungsweise in der Dämmerung aus nächster Nähe erleben möchten, haben dazu vielerorts Gelegenheit. Dr. Nowald empfielt vor dem Aufbruch zur Kranich-Beobachtung einen Besuch der Ausstellung des Informationszentrums in Groß Mohrdorf, die jährlich rund 15.000 Gäste zählt. Interessierte erhalten dort unter anderem aktuelle Informationen zum Kranichbestand an den Rast- und Schlafplätzen der Region sowie Empfehlungen zur Lage der besten Beobachtungsplätzen. "Kraniche sind sehr scheue Vögel, die im Schlaf und bei der Rast nicht gestört werden dürfen", so der Kranich-Experte. Daher sei es wichtig, bestimmte Verhaltensregeln zu befolgen: Besucher sollten ausreichend Abstand zu den Kranichen auf den Nahrungsplätzen halten und auf hektische Bewegungen, Blitzlicht und auffällige Kleidung verzichten.
"Beobachten - ohne zu stören" im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
In verschiedenen Beobachtungseinrichtungen, beispielsweise bei Tankow auf der Insel Ummanz, bei Bisdorf oder bei Hohendorf an der südlichen Boddenküste, können Naturliebhaber vor Sonnenaufgang beziehungsweise -untergang und an einigen Standorten auch tagsüber rastende oder überfliegende Kraniche beobachten. Die Region um den Kranich-Rastplatz Pramort im östlichen Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst kann zum Schutz der Tiere bis Anfang November nur mit einer Nationalpark-Card betreten werden, die in der Nationalpark-Informationseinrichtung Sundische Wiese verkauft wird, und mit der Interessierte am Tag des Erwerbs vom 15.00 bis 19.00 Uhr Scharen von Kranichen beobachten können.
Gäste des Ostseeheilbades Zingst können zu verschiedenen Ausflügen ins Reich der Kraniche im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft aufbrechen. Die Kurverwaltung Zingst lädt zu einer sechsstündigen Exkursion "Erlebnis Kranich" ein, die noch bis zum 30. Oktober immer dienstags, donnerstags und freitags am Kurhaus in Zingst startet. Der Ausflug, der eine Kutschfahrt und eine Wanderung zur Hohen Düne Pramort sowie die Nationalpark-Card und einen Picknickbeutel beinhaltet, kostet 31 Euro für Erwachsene beziehungsweise 22 Euro für Kinder bis zwölf Jahre und muss spätestens am Vortag der Tour gebucht werden. Außerdem werden eine Radwanderung mit dem Titel "Zingst entdecken - Kraniche erleben" und eine Ortsführung "Zingst und die Kraniche" angeboten.
Zu den Rastplätzen im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft können Gäste außerdem mit den Fahrgastschiffen der Reederei Zingst und der Reederei Hiddensee aufbrechen, deren vierstündige Beobachtungstouren ab Schaprode, Zingst oder Stralsund von einem Experten des Kranich-Informationszentrums Groß Mohrdorf begleitet werden.
Mit dem Kranich-Ticket auf Beobachtungstour im Müritz-Nationalpark
Der Nationalpark-Service Müritz in Federow bietet noch bis Ende Oktober das neu aufgelegte Kranich-Ticket an, mit dem Naturfreunde täglich in den frühen Abendstunden an einer geführten Wanderung zu den Schlafplätzen der Kraniche rund um den Rederangsee teilnehmen können. Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren zahlen 7,50 Euro, jüngere Besucher sind kostenlos mit dabei. Im Ticketpreis ist die Fahrt mit dem Kranichbus inbegriffen, der die Teilnehmer von der Steinmole in Waren (Müritz) zum Startpunkt der Führung an der Nationalpark-Information in Federow oder Schwarzenhof und zurück bringt.
Kraniche von der Seeseite aus beobachten können Urlauber und Einheimische beispielsweise mit den Schiffen der Müritzer Flotte. Die Reederei startet bis Ende Oktober jeweils mittwochs und samstags zu einer dreistündigen "Kranichtour" ab der Steinmole in Waren (Müritz) zu den Schlaf- und Rastplätzen auf der Halbinsel "Großer Schwerin". Die Abfahrtszeit richtet sich nach der Dämmerung.
"13. Woche des Kranichs 2011" im Kranich-Informationszentrum Groß Mohrdorf
Die Möglichkeit, sich über die "Vögel des Glücks" zu informieren, bietet sich außerdem während der "13. Woche des Kranichs" vom 25. September bis zum 2. Oktober 2011. Im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms können sich Besucher beispielsweise einer der morgendlichen oder abendlichen Exkursionen zur Beobachtungsplattform Bisdorf anschließen oder am "15. European BirdWatch Day" am 1. Oktober mit einem Mitarbeiter des Kranich-Informationszentrums den Bestand der Kraniche vor Ort erfassen.
Am 29. September 2011 um 19.00 Uhr präsentiert der Naturfotograf Dr. Christoph Franz Robiller bei einem Vortrag mit dem Titel "Wandervögel - Das Jahr der Kraniche" im Deutschen Meeresmuseum in Stralsund eindrucksvolle Aufnahmen, die während seiner Reisen entlang der westeuropäischen Zugroute der Kraniche entstanden sind.
Samstag, 24. September 2011
Deutschandreise in der Rheinregion
RegioGipfel Rheinland stellt Weichen für Zusammenarbeit in der Region
Der 1. RegioGipfel Rheinland auf der MS RheinFantasie hat heute den Startschuss für einen gemeinsamen Prozess zur Stärkung der Region und Entwicklung einer Marke für die Region Rheinland gegeben. Auf ihrer dreistündigen Fahrt auf dem Rhein von Köln nach Düsseldorf haben sich mehr als 90 Teilnehmer der kommunalen Familie darauf geeinigt, die bestehende breite Basis zu einer intensiven gemeinsamen Zusammenarbeit auszubauen.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers: "Wir können jeder alles alleine,aber zusammen können wir alles besser." Das sieht auch der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters so: "Wir sind eine der stärksten Wirtschaftsregionen in Europa. Wenn wir gemeinschaftlich auftreten, führt kein Weg an uns vorbei."
Auch erste Handlungsschwerpunkte für die Metropolregion Rheinland wurden festgelegt. Für die Themen "Verkehr" und "Kultur" wurden Konsenspapiere entwickelt, die in Fachrunden weiterbearbeitet werden sollen.
Für das wichtige Handlungsfeld "Verkehr" einigten sich die Beteiligten auf eine Vernetzung der Verkehrsmanagementsysteme, die Sicherstellung ausreichender Kapazitäten im Schienenpersonennah- und Fernverkehr, Maßnahmen zur Vermeidung von Engpässe im Fernstraßennetz sowie die Verlagerung des Güterverkehrs auf Schiene und Wasserwege. Ziel ist die weitere Stärkung des Umweltverbunds.
Im Bereich Kultur besteht Konsens darüber, dass viele bereits laufende Kooperationen ausgeweitet werden sollen. Etwa das gemeinsame "Ticketing": dabei handelt es sich um ein vernetztes System für zeitlich begrenzte Eintrittskarten, die für kooperierenden Museen gelten. Auch der "Rheinische Sommer" soll weiter ausgebaut werden. Unter dieser Dachmarke werden 2012 erstmals verschiedenen Sommerfestivals zusammengefasst.
Gleiches gilt für das Theaternetzwerk "westoff": ein Austausch von Theaterproduktionen zwischen Köln, Bonn und Düsseldorf. Zudem sollen generelle Marketingaktivitäten für die Region Rheinland entwickelt werden. Vorgesehen ist unter anderem als erste Maßnahme eine Internet-Plattform für die Kulturangebote im Rheinland.
Nach Überzeugung aller Akteure ist die gemeinsame Identitätsfindung und ein gemeinsames Auftreten auch gegenüber Land und Bund notwendig, um auch nach außen hin als starke Region wahrgenommen zu werden. Dies ist besonders wichtig für das Generieren von Fördergeldern, die Darstellung im Landesentwicklungsplan und für einen starken Auftritt hinsichtlich des Bundesverkehrswegeplans, der 2015 fortgeschrieben wird. Dazu
Thomas Hendele, Landrat des Kreises Mettmann und Vorsitzender der Rheinischen Landräte-Konferenz:
"Wenn sich das ganze Rheinland einig ist, dann steht dahinter eine ganz
andere politische Gestaltungskraft." Vereinbart wurde ein gemeinsamer Prozess für eine Logoentwicklung, an dessen Ende eine eigene Wort- und Bildmarke für die Region stehen soll. Dazu soll ein Wettbewerb unter den Hochschulen der Region initiiert werden.
Werner Stump, Landrat des Rhein-Erft-Kreises und Vorsitzender des Region Köln/Bonn e. V.: "Große Teile im Land metropolisieren sich. Diesen Weg müssen wir auch gehen. Wir bauen zusammen ein rheinisches Haus und unter diesem rheinischen Dach hat jeder seine eigene Wohnung. "
Für das kommende Jahr ist der nächste RegioGipfel Rheinland geplant. Bis dahin werden die Fachkreise weitere Schritte und konkrete Vorschläge erarbeiten. Beschlossen wurde die Ausdehnung der Zusammenarbeit auch auf weitere Themenfelder
Der 1. RegioGipfel Rheinland auf der MS RheinFantasie hat heute den Startschuss für einen gemeinsamen Prozess zur Stärkung der Region und Entwicklung einer Marke für die Region Rheinland gegeben. Auf ihrer dreistündigen Fahrt auf dem Rhein von Köln nach Düsseldorf haben sich mehr als 90 Teilnehmer der kommunalen Familie darauf geeinigt, die bestehende breite Basis zu einer intensiven gemeinsamen Zusammenarbeit auszubauen.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers: "Wir können jeder alles alleine,aber zusammen können wir alles besser." Das sieht auch der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters so: "Wir sind eine der stärksten Wirtschaftsregionen in Europa. Wenn wir gemeinschaftlich auftreten, führt kein Weg an uns vorbei."
Auch erste Handlungsschwerpunkte für die Metropolregion Rheinland wurden festgelegt. Für die Themen "Verkehr" und "Kultur" wurden Konsenspapiere entwickelt, die in Fachrunden weiterbearbeitet werden sollen.
Für das wichtige Handlungsfeld "Verkehr" einigten sich die Beteiligten auf eine Vernetzung der Verkehrsmanagementsysteme, die Sicherstellung ausreichender Kapazitäten im Schienenpersonennah- und Fernverkehr, Maßnahmen zur Vermeidung von Engpässe im Fernstraßennetz sowie die Verlagerung des Güterverkehrs auf Schiene und Wasserwege. Ziel ist die weitere Stärkung des Umweltverbunds.
Im Bereich Kultur besteht Konsens darüber, dass viele bereits laufende Kooperationen ausgeweitet werden sollen. Etwa das gemeinsame "Ticketing": dabei handelt es sich um ein vernetztes System für zeitlich begrenzte Eintrittskarten, die für kooperierenden Museen gelten. Auch der "Rheinische Sommer" soll weiter ausgebaut werden. Unter dieser Dachmarke werden 2012 erstmals verschiedenen Sommerfestivals zusammengefasst.
Gleiches gilt für das Theaternetzwerk "westoff": ein Austausch von Theaterproduktionen zwischen Köln, Bonn und Düsseldorf. Zudem sollen generelle Marketingaktivitäten für die Region Rheinland entwickelt werden. Vorgesehen ist unter anderem als erste Maßnahme eine Internet-Plattform für die Kulturangebote im Rheinland.
Nach Überzeugung aller Akteure ist die gemeinsame Identitätsfindung und ein gemeinsames Auftreten auch gegenüber Land und Bund notwendig, um auch nach außen hin als starke Region wahrgenommen zu werden. Dies ist besonders wichtig für das Generieren von Fördergeldern, die Darstellung im Landesentwicklungsplan und für einen starken Auftritt hinsichtlich des Bundesverkehrswegeplans, der 2015 fortgeschrieben wird. Dazu
Thomas Hendele, Landrat des Kreises Mettmann und Vorsitzender der Rheinischen Landräte-Konferenz:
"Wenn sich das ganze Rheinland einig ist, dann steht dahinter eine ganz
andere politische Gestaltungskraft." Vereinbart wurde ein gemeinsamer Prozess für eine Logoentwicklung, an dessen Ende eine eigene Wort- und Bildmarke für die Region stehen soll. Dazu soll ein Wettbewerb unter den Hochschulen der Region initiiert werden.
Werner Stump, Landrat des Rhein-Erft-Kreises und Vorsitzender des Region Köln/Bonn e. V.: "Große Teile im Land metropolisieren sich. Diesen Weg müssen wir auch gehen. Wir bauen zusammen ein rheinisches Haus und unter diesem rheinischen Dach hat jeder seine eigene Wohnung. "
Für das kommende Jahr ist der nächste RegioGipfel Rheinland geplant. Bis dahin werden die Fachkreise weitere Schritte und konkrete Vorschläge erarbeiten. Beschlossen wurde die Ausdehnung der Zusammenarbeit auch auf weitere Themenfelder
Donnerstag, 22. September 2011
Neues aus dem Filmland Schleswig-Holstein
„Fünf Freunde“ ermitteln an der Schlei, „Kalle“ schnüffelt in Flensburg und Detlev Buck zieht St. Peter-Ording der Toskana vor Darauf haben kleine und große Fans lange gewartet: Enid Blytons berühmte „Fünf Freunde“ kommen erstmals auf die Kinoleinwand. Sechster Star neben Julian, Dick, Anne, George und Timmy ist die Region rund um den Ostseefjord Schlei, in der die jungen Helden spannende Abenteuer erleben. Seit dem 1. Oktober schnüffelt Jack-Russell-Terrier Kalle in der neuen Staffel von „Da kommt Kalle“ wieder in den Gassen und Kaufmannshöfen der Hafenstadt Flensburg und Kult-Regisseuer Detlev Buck legt letzte Hand an seinen neuen Film „Rubbeldiekatz“, dessen fulminante Schlussszene in St. Peter-Ording spielt. Auch sonst ist viel los im Filmland Schleswig-Holstein: Am Husumer Hafen wird „Nordisch herb“ gemordet, in der Hansestadt Lübeck sterben Marzipan-Tycoone und für die Verfilmung des Bestsellers „Der Geschmack von Apfelkernen“ werden die schönsten Drehorte im Land zwischen den Meeren gecastet.
„Fünf Freunde“ erleben große Abenteuer am Ostseefjord Schlei
Julian und Dick, Anne und George und Timmy der Hund – Enid Blytons Bücher über die „Fünf Freunde“ und ihre Abenteuer sind Jugendbuch-Klassiker, die ganze Generationen verschlungen haben. Im Winter kommen sie endlich erstmals auf die Kinoleinwand. Kulisse für die spannende Geschichte, in der Georges Vater von den „Fünf Freunden“ vor Entführern gerettet wird, ist der idyllische Ostseefjord Schlei in Schleswig-Holstein. Insgesamt 17 Tage drehte das Film Team um Regisseur Mike Marzuk in der historischen Fischer-Siedlung Holm, im Schleswiger St. Johanniskloster, auf einem Hof in Angeln und auf einer Werft im pittoresken Arnis. Neben Schleswig und der wunderschönen Region rund um den Ostseefjord Schlei und vier jungen Nachwuchsschauspielern standen Anja Kling, Armin Rohde, Michael Fitz und Anatole Taubman vor der Kamera.
Ab 26. Januar 2012 sind die „Fünf Freunde“ auf der Kinoleinwand zu sehen.
Kleine und große „Fünf Freunde“-Fans, die am Drehort auf die Spuren ihrer Helden gehen möchten, finden Tipps und Unterkünfte bei der Ostseefjord Schlei GmbH, Tel. 04621/850056
Gangsterjagd auf vier Pfoten in Flensburg – ab 1. Oktober startet die neue Staffel von „Da kommt Kalle“
In der nördlichsten Stadt Deutschlands wird Polizistin Pia (Sabine Kaack) von ihrem pfiffigen Parson-Russell-Terrier Kalle bei der Gaunerjagd unterstützt. Der clevere Vierbeiner hat viel zu tun, denn auch in dem idyllischen Hafenstädtchen schlafen Diebe, Gangster und Konsorten nicht. Polizeidiensthund Kalle ist nicht nur eine gute Spürnase, sondern bringt auch seine drei Kollegen oft auf die zündende Idee. Hochprofessionell und unbestechlich kommt der Parson-Russell-Terrier in Flensburg Waffenhandel und Betrug auf die Spur, schlichtet Streit in einer Schrebergartenkolonie oder hilft dabei, dass eine Familie wieder zusammen finden kann. Außerdem erweist er sich auf dem Land als exzellenter Hütehund. Zur Belohnung gibt’s für den pfiffigen Terrier leckere dänische Hotdogs – eine typische Spezialität in der Hafenstadt Flensburg, die direkt an der deutsch-dänischen Grenze liegt. Die idyllische Hafenstadt Flensburg mit ihren liebevoll restaurierten Kaufmannshöfen, steilen Gassen und pittoresken Kapitänshäusern bildet die Kulisse für die beliebte Familienserie. Besonders oft im Bild ist der Flensburger Hafen mit seinen Museumsschiffen. Hier, am Willy-Brandt-Platz 2, ist das Film-Polizeirevier angesiedelt. Die echte Flensburger Polizei residiert wesentlich vornehmer in einem ehemaligen Grand Hotel in den Norderhofenden. Die Szenen an der Hot-Dog-Bude von Anne Petersen (Lisa Karlström), die für Kalle eine zentrale Rolle spielt, werden vom Ostufer des Flensburger Hafens aufgenommen. Von hier aus sind das Westufer mit dem Museumshafen und die St. Marien-Kirche zu sehen.
„Da kommt Kalle“ läuft samstags um 19.25 Uhr im ZDF.
Flensburg Fjord Tourismus GmbH, Tel. 0461/9090920
„Heiter bis tödlich – Nordisch herb“ geht es in Husum zu
Ein toter Schimmelreiter dümpelt im Hafenbecken, ein Fallschirmspringer fällt vom Himmel ausgerechnet in den Sperrmüllcontainer eines Bestattungsunternehmens und Optiker Brix baumelt am Seil im Glockenturm der Kirche – die skurrilen Kriminalfälle in der Hafenstadt Husum rufen die Kommissare Jon Peterson (Frank Vockroth) und seine neue Kollegin Nora Neubauer (Loretta Stern) aus Berlin auf den Plan. Der wortkarge Nordfriese, die alleinerziehende Großstadtfrau und die idyllische Hafenstadt Husum mit ihren engen Gassen, pittoresken Giebelhäusern, glitzerndem Watt und dickbauchigen Krabbenkuttern sind die Helden der neuen Serie „Heiter bis tödlich - Nordisch herb“, die ab Dienstag, 25. Oktober um 18.50 Uhr im Ersten läuft.
Die nordfriesische Idylle trügt: In der heimeligen Hafenstadt wird gemordet, was das Zeug hält. Der einheimische Kommissar Jon Peterson ermittelt mit Intuition und gründlicher Kenntnis von Land und Leuten. Diese bewährte Methode und Jons gemütliches Leben bringt die neue Kollegin Nora Neubauer mit ihrem Faible für wissenschaftliche Kriminalistik gründlich durcheinander – und auch ihre äußerst attraktive Erscheinung sorgt nicht unbedingt für Klarheit in Jons Kopf.
Husum Tourismus und Stadtmarketing, Tel. 04841/89870,
Tatort Kiel: „Borowski und der coole Hund“
Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg) ermittelt am 6. November wieder in Schleswig-Holsteins maritimer Landeshauptstadt Kiel. Nach dem Weggang von Polizeipsychologin Frieda Jung (Maren Eggert) erhält er nun weibliche Unterstützung von Polizeianwärterin Sarah Brandt (Sibel Kekilli).
Krimi-König Henning Mankell schrieb das Drehbuch zu dem spannenden Fall, bei dem ein Mann beim Sprung in einen Badesee von Bambus-Stäben aufgespießt wurde. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Freundin des Toten (Mavie Hörbiger). Am 1. Oktober feiert „Borowski und der coole Hund“ auf dem Filmfest Hamburg in Anwesenheit der Darsteller Premiere, am 6. November um 20.15 Uhr flimmert er dann in der ARD über die Bildschirme.
„Tatort“-Fans können Kommissar Borowski in Kiel mit dem Fahrrad auf die Spur gehen.
Kiel Marketing e. V., Tel. 0431/9012985
Schleswig-Holstein statt Toskana – Detlev Buck dreht an der Nordsee
Für das furiose Finale seiner neuen Komödie „Rubbeldiekatz“ ist Kult-Regisseur Detlev Buck im Februar mit seinen Hauptdarstellern Alexandra Maria Lara und Matthias Schweighöfer an die Nordsee gekommen. Trotz winterlicher Temperaturen hat er St. Peter-Ording der Toskana vorgezogen, die ursprünglich für die Szene vorgesehen war: „Die Nordsee hat im Winter viel mehr Atmosphäre und das Licht ist ganz besonders fein“, schwärmt Buck, der seiner Heimat Schleswig-Holstein in Filmen wie „Erst die Arbeit und dann“ und „Karniggels“ ein Denkmal setzte. Schon als kleiner Junge hat er hier am Strand gespielt. Die Komödie um einen arbeitslosen Schauspieler (Matthias Schweighöfer), dessen Karriere steil nach oben geht, als er in Frauenkleidern eine Rolle an der Seite der Filmdiva Sarah (Alexandra Maria Lara) in einem Hollywood-Film ergattert, startet Ende 2011 in den Kinos.
Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording, Tel. 04863/9990
Dieter Pfaff sucht als Krimi-Autor auf Sylt Inspiration
Auf Sylt dreht das ZDF seit dem 21. September unter dem Arbeitstitel "Ein Mann, ein Mord". Im Mittelpunkt des humorvollen Nordsee-Krimis stehen Dieter Pfaff als Krimi schreibender Ex-Hauptkommissar den die Muse verlassen hat und Fritz Karl als sein Agent Oliver Renner, der sich vor allem für den eigenen Lebensunterhalt interessiert. In weiteren Rollen sind unter anderen Petra Kelling, Saskia Vester, Jan Georg Schütte und Jan Peter Heyne zu sehen. Der Schleswig-Holsteiner Regisseur Lars Jessen, der seine Heimat schon in „Die Schimmelreiter“, „Dorfpunks“, „Butter bei die Fische“ oder im Kieler „Tatort“ liebevoll in Szene gesetzt hat, führt nach einem Drehbuch von Jürgen Werner Regie.
Bestseller „Der Geschmack von Apfelkernen“ wird in Schleswig-Holstein verfilmt
Die magischen Erinnerungen und geheimnisvollen Geschichten von den Frauen einer Familie, die drei Generationen miteinander verweben, begeisterten zahlreiche Leser. Nun wird Katharina Hagenas Bestseller „Der Geschmack von Apfelkernen“ mit Hannah Herzsprung, Meret Becker und Juliane Köhler in den Hauptrollen in Schleswig-Holstein verfilmt. Im Mittelpunkt steht das alte verwunschene Haus, das Iris von ihrer Großmutter Bertha erbt. Hier hat sie als Kind die Sommerferien mit ihrer Cousine verbracht.
Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß werden. Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an.
Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den schrecklichen Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und was wollte sie Iris noch sagen?
„Morden im Norden“: Tod eines Marzipan-Tycoons in Lübeck
Super-Ermittler Finn Kiesewetter findet sich unverhofft zur Untermiete bei seinen alten Tanten in seiner Heimatstadt Lübeck wieder. Hier gibt es viel zu tun: Hinter den ehrbaren Fassaden der alten Kaufmannshäuser, Backsteingotik und Hansestolz lauert das Verbrechen. Ein Marzipanfabrikant erstickt nicht ganz freiwillig am eigenen Produkt, ein „Hansebürger in Wut“ lässt den Liebhaber seiner Gattin die Wucht einer Bratpfanne spüren und der Besuch einer alten Dame weckt die Schatten der Vergangenheit.
Lübecks mörderische Seiten sind im kommenden Jahr in der Reihe „Morden im Norden“ im Ersten zu sehen.
Lübeck und Travemünde Marketing GmbH, Tel. 0451/8899700
„Lore“: Nachkriegsdrama auf Nordstrand
Die Nordseeinsel Nordstrand wird nach „Liebe deinen Feind“ erneut Schauplatz einer dramatischen Nachkriegsgeschichte. Die australische Regisseurin Cate Shortland („Somersault“) drehte hier im September den Film über Lore, ein 14jähriges Mädchen, das zur Kapitulation Deutschlands im Frühling 1945 zusammen mit ihren fünf Geschwistern auf eine gefahrvolle Reise zu seiner Großmutter am anderen Ende des Landes macht. Gedreht wurde außerdem im Wattenmeer, auf der Hallig Südfall, im Museumsbahnhof am Schönberger Strand und im Freilichtmuseum Molfsee.
Cineasten zieht es im Herbst nach Husum
Auf dem Programm der Husumer Filmtage vom 29. September bis zum 5. Oktober steht jedes Jahr ein Schwerpunktthema. Dieses Jahr ist der norddeutschen Filmemacherin Doris Dörrie eine Werkschau gewidmet. Es werden außerdem Filme mit Schleswig-Holstein-Bezug, neue deutsche Filme, Kurzfilme und ausgewählte Kinderfilme im Husumer Kinocenter gezeigt.
„Fünf Freunde“ erleben große Abenteuer am Ostseefjord Schlei
Julian und Dick, Anne und George und Timmy der Hund – Enid Blytons Bücher über die „Fünf Freunde“ und ihre Abenteuer sind Jugendbuch-Klassiker, die ganze Generationen verschlungen haben. Im Winter kommen sie endlich erstmals auf die Kinoleinwand. Kulisse für die spannende Geschichte, in der Georges Vater von den „Fünf Freunden“ vor Entführern gerettet wird, ist der idyllische Ostseefjord Schlei in Schleswig-Holstein. Insgesamt 17 Tage drehte das Film Team um Regisseur Mike Marzuk in der historischen Fischer-Siedlung Holm, im Schleswiger St. Johanniskloster, auf einem Hof in Angeln und auf einer Werft im pittoresken Arnis. Neben Schleswig und der wunderschönen Region rund um den Ostseefjord Schlei und vier jungen Nachwuchsschauspielern standen Anja Kling, Armin Rohde, Michael Fitz und Anatole Taubman vor der Kamera.
Ab 26. Januar 2012 sind die „Fünf Freunde“ auf der Kinoleinwand zu sehen.
Kleine und große „Fünf Freunde“-Fans, die am Drehort auf die Spuren ihrer Helden gehen möchten, finden Tipps und Unterkünfte bei der Ostseefjord Schlei GmbH, Tel. 04621/850056
Gangsterjagd auf vier Pfoten in Flensburg – ab 1. Oktober startet die neue Staffel von „Da kommt Kalle“
In der nördlichsten Stadt Deutschlands wird Polizistin Pia (Sabine Kaack) von ihrem pfiffigen Parson-Russell-Terrier Kalle bei der Gaunerjagd unterstützt. Der clevere Vierbeiner hat viel zu tun, denn auch in dem idyllischen Hafenstädtchen schlafen Diebe, Gangster und Konsorten nicht. Polizeidiensthund Kalle ist nicht nur eine gute Spürnase, sondern bringt auch seine drei Kollegen oft auf die zündende Idee. Hochprofessionell und unbestechlich kommt der Parson-Russell-Terrier in Flensburg Waffenhandel und Betrug auf die Spur, schlichtet Streit in einer Schrebergartenkolonie oder hilft dabei, dass eine Familie wieder zusammen finden kann. Außerdem erweist er sich auf dem Land als exzellenter Hütehund. Zur Belohnung gibt’s für den pfiffigen Terrier leckere dänische Hotdogs – eine typische Spezialität in der Hafenstadt Flensburg, die direkt an der deutsch-dänischen Grenze liegt. Die idyllische Hafenstadt Flensburg mit ihren liebevoll restaurierten Kaufmannshöfen, steilen Gassen und pittoresken Kapitänshäusern bildet die Kulisse für die beliebte Familienserie. Besonders oft im Bild ist der Flensburger Hafen mit seinen Museumsschiffen. Hier, am Willy-Brandt-Platz 2, ist das Film-Polizeirevier angesiedelt. Die echte Flensburger Polizei residiert wesentlich vornehmer in einem ehemaligen Grand Hotel in den Norderhofenden. Die Szenen an der Hot-Dog-Bude von Anne Petersen (Lisa Karlström), die für Kalle eine zentrale Rolle spielt, werden vom Ostufer des Flensburger Hafens aufgenommen. Von hier aus sind das Westufer mit dem Museumshafen und die St. Marien-Kirche zu sehen.
„Da kommt Kalle“ läuft samstags um 19.25 Uhr im ZDF.
Flensburg Fjord Tourismus GmbH, Tel. 0461/9090920
„Heiter bis tödlich – Nordisch herb“ geht es in Husum zu
Ein toter Schimmelreiter dümpelt im Hafenbecken, ein Fallschirmspringer fällt vom Himmel ausgerechnet in den Sperrmüllcontainer eines Bestattungsunternehmens und Optiker Brix baumelt am Seil im Glockenturm der Kirche – die skurrilen Kriminalfälle in der Hafenstadt Husum rufen die Kommissare Jon Peterson (Frank Vockroth) und seine neue Kollegin Nora Neubauer (Loretta Stern) aus Berlin auf den Plan. Der wortkarge Nordfriese, die alleinerziehende Großstadtfrau und die idyllische Hafenstadt Husum mit ihren engen Gassen, pittoresken Giebelhäusern, glitzerndem Watt und dickbauchigen Krabbenkuttern sind die Helden der neuen Serie „Heiter bis tödlich - Nordisch herb“, die ab Dienstag, 25. Oktober um 18.50 Uhr im Ersten läuft.
Die nordfriesische Idylle trügt: In der heimeligen Hafenstadt wird gemordet, was das Zeug hält. Der einheimische Kommissar Jon Peterson ermittelt mit Intuition und gründlicher Kenntnis von Land und Leuten. Diese bewährte Methode und Jons gemütliches Leben bringt die neue Kollegin Nora Neubauer mit ihrem Faible für wissenschaftliche Kriminalistik gründlich durcheinander – und auch ihre äußerst attraktive Erscheinung sorgt nicht unbedingt für Klarheit in Jons Kopf.
Husum Tourismus und Stadtmarketing, Tel. 04841/89870,
Tatort Kiel: „Borowski und der coole Hund“
Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg) ermittelt am 6. November wieder in Schleswig-Holsteins maritimer Landeshauptstadt Kiel. Nach dem Weggang von Polizeipsychologin Frieda Jung (Maren Eggert) erhält er nun weibliche Unterstützung von Polizeianwärterin Sarah Brandt (Sibel Kekilli).
Krimi-König Henning Mankell schrieb das Drehbuch zu dem spannenden Fall, bei dem ein Mann beim Sprung in einen Badesee von Bambus-Stäben aufgespießt wurde. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Freundin des Toten (Mavie Hörbiger). Am 1. Oktober feiert „Borowski und der coole Hund“ auf dem Filmfest Hamburg in Anwesenheit der Darsteller Premiere, am 6. November um 20.15 Uhr flimmert er dann in der ARD über die Bildschirme.
„Tatort“-Fans können Kommissar Borowski in Kiel mit dem Fahrrad auf die Spur gehen.
Kiel Marketing e. V., Tel. 0431/9012985
Schleswig-Holstein statt Toskana – Detlev Buck dreht an der Nordsee
Für das furiose Finale seiner neuen Komödie „Rubbeldiekatz“ ist Kult-Regisseur Detlev Buck im Februar mit seinen Hauptdarstellern Alexandra Maria Lara und Matthias Schweighöfer an die Nordsee gekommen. Trotz winterlicher Temperaturen hat er St. Peter-Ording der Toskana vorgezogen, die ursprünglich für die Szene vorgesehen war: „Die Nordsee hat im Winter viel mehr Atmosphäre und das Licht ist ganz besonders fein“, schwärmt Buck, der seiner Heimat Schleswig-Holstein in Filmen wie „Erst die Arbeit und dann“ und „Karniggels“ ein Denkmal setzte. Schon als kleiner Junge hat er hier am Strand gespielt. Die Komödie um einen arbeitslosen Schauspieler (Matthias Schweighöfer), dessen Karriere steil nach oben geht, als er in Frauenkleidern eine Rolle an der Seite der Filmdiva Sarah (Alexandra Maria Lara) in einem Hollywood-Film ergattert, startet Ende 2011 in den Kinos.
Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording, Tel. 04863/9990
Dieter Pfaff sucht als Krimi-Autor auf Sylt Inspiration
Auf Sylt dreht das ZDF seit dem 21. September unter dem Arbeitstitel "Ein Mann, ein Mord". Im Mittelpunkt des humorvollen Nordsee-Krimis stehen Dieter Pfaff als Krimi schreibender Ex-Hauptkommissar den die Muse verlassen hat und Fritz Karl als sein Agent Oliver Renner, der sich vor allem für den eigenen Lebensunterhalt interessiert. In weiteren Rollen sind unter anderen Petra Kelling, Saskia Vester, Jan Georg Schütte und Jan Peter Heyne zu sehen. Der Schleswig-Holsteiner Regisseur Lars Jessen, der seine Heimat schon in „Die Schimmelreiter“, „Dorfpunks“, „Butter bei die Fische“ oder im Kieler „Tatort“ liebevoll in Szene gesetzt hat, führt nach einem Drehbuch von Jürgen Werner Regie.
Bestseller „Der Geschmack von Apfelkernen“ wird in Schleswig-Holstein verfilmt
Die magischen Erinnerungen und geheimnisvollen Geschichten von den Frauen einer Familie, die drei Generationen miteinander verweben, begeisterten zahlreiche Leser. Nun wird Katharina Hagenas Bestseller „Der Geschmack von Apfelkernen“ mit Hannah Herzsprung, Meret Becker und Juliane Köhler in den Hauptrollen in Schleswig-Holstein verfilmt. Im Mittelpunkt steht das alte verwunschene Haus, das Iris von ihrer Großmutter Bertha erbt. Hier hat sie als Kind die Sommerferien mit ihrer Cousine verbracht.
Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß werden. Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an.
Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den schrecklichen Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und was wollte sie Iris noch sagen?
„Morden im Norden“: Tod eines Marzipan-Tycoons in Lübeck
Super-Ermittler Finn Kiesewetter findet sich unverhofft zur Untermiete bei seinen alten Tanten in seiner Heimatstadt Lübeck wieder. Hier gibt es viel zu tun: Hinter den ehrbaren Fassaden der alten Kaufmannshäuser, Backsteingotik und Hansestolz lauert das Verbrechen. Ein Marzipanfabrikant erstickt nicht ganz freiwillig am eigenen Produkt, ein „Hansebürger in Wut“ lässt den Liebhaber seiner Gattin die Wucht einer Bratpfanne spüren und der Besuch einer alten Dame weckt die Schatten der Vergangenheit.
Lübecks mörderische Seiten sind im kommenden Jahr in der Reihe „Morden im Norden“ im Ersten zu sehen.
Lübeck und Travemünde Marketing GmbH, Tel. 0451/8899700
„Lore“: Nachkriegsdrama auf Nordstrand
Die Nordseeinsel Nordstrand wird nach „Liebe deinen Feind“ erneut Schauplatz einer dramatischen Nachkriegsgeschichte. Die australische Regisseurin Cate Shortland („Somersault“) drehte hier im September den Film über Lore, ein 14jähriges Mädchen, das zur Kapitulation Deutschlands im Frühling 1945 zusammen mit ihren fünf Geschwistern auf eine gefahrvolle Reise zu seiner Großmutter am anderen Ende des Landes macht. Gedreht wurde außerdem im Wattenmeer, auf der Hallig Südfall, im Museumsbahnhof am Schönberger Strand und im Freilichtmuseum Molfsee.
Cineasten zieht es im Herbst nach Husum
Auf dem Programm der Husumer Filmtage vom 29. September bis zum 5. Oktober steht jedes Jahr ein Schwerpunktthema. Dieses Jahr ist der norddeutschen Filmemacherin Doris Dörrie eine Werkschau gewidmet. Es werden außerdem Filme mit Schleswig-Holstein-Bezug, neue deutsche Filme, Kurzfilme und ausgewählte Kinderfilme im Husumer Kinocenter gezeigt.
Freitag, 9. September 2011
Deutschland Reise - Kreuzfahrtdestination Schleswig-Holstein
In den vergangenen Jahren hat sich Schleswig-Holstein auf dem Markt der Ostsee-Kreuzfahrten eine Spitzenposition erobert, die Zahl der Schiffsanläufe und der Passagiere steigt stetig. Um die positive Entwicklung weiter auszubauen und die Wünsche der Kreuzfahrtgäste noch besser kennenzulernen, haben sich am 9. September 2011 in Kiel mehr als 80 Experten aus Wirtschaft, Tourismus und Forschung beim ersten Fachforum kreuzfahrtdestination schleswig-holstein* ausgetauscht. Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Kreuzfahrtdestination Schleswig-Holstein“, das von der Landesregierung unterstützt wird. Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH verfolgt dabei als Projektträgerin zusammen mit den Partnern Kiel-Marketing e.V., der SEEHAFEN Kiel GmbH & Co. KG, der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH und der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH das Ziel, die Kreuzfahrtdestination Schleswig-Holstein für die Reedereien und Passagiere noch attraktiver zu machen, um somit auch wachsende Umsätze für Schleswig-Holstein zu generieren.
Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang äußert sich dazu: „Gerade bei der Verweildauer der Kreuzfahrtgäste und der Anzahl der Landausflüge können wir Zuwächse generieren. Dafür müssen wir die Attraktivität unserer Anlaufhäfen und deren Umgebung noch bekannter machen und die Neugier auf Schleswig-Holstein wecken, denn Schleswig-Holstein hat für seine Gäste viel zu bieten: Eine intakte, abwechslungsreiche und einmalige Natur im Naturpark Wattenmeer, das die UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet hat oder die Holsteinische Seenplatte, zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten wie das Wikingermuseum Haithabu, das Schloss Gottorf, die UNESCO Weltkulturerbestätte Lübecker Altstadt und außergewöhnliche Ereignisse wie die Kieler und die Travemünder Woche.“
Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN Kiel GmbH & Co. KG, zu den Trends im Kreuzfahrtmarkt: „Die Nachfrage nach Kreuzfahrten steigt weiter an und verlangt ein immer breiteres Angebot. Hierauf sind wir in Kiel eingerichtet und bieten individuellen Service. Neben den großen Luxuslinern sind in Kiel auch die eleganten kleineren Kreuzfahrtschiffe herzlich willkommen und sehr gut aufgehoben.“
Durch die noch stärkere Zusammenarbeit von Tourismus-Experten, Hafenbetreibern und Kreuzfahrt-Agenturen werden die Qualität und Vielfalt der touristischen Angebote, zum Beispiel durch mehr Vor- und Nachprogramme, gesteigert, mit den hervorragenden Hafeninfrastrukturen des Landes verknüpft und aktiv beworben.
„Mit individuellen Programmen, die in keinem Pauschalkatalog stehen und mit viel Liebe zum Detail für die Reedereien und Agenturen „maßgeschneidert“ werden, sehen wir die Chance für Lübeck-Travemünde als Hafen mit einer überschaubaren Anzahl von Anläufen. Wir möchten gerne auf die besonderen Wünsche und Ideen der Reedereien eingehen und unseren Kreuzfahrtgästen Türen öffnen, die sonst verschlossen sind“, sagt Andrea Gastager, Geschäftsführerin der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH.
Uwe Wanger, Geschäftsführer von Kiel-Marketing e.V. ergänzt: „Auch die Landeshauptstadt motiviert zur vorzeitigen Anreise nach Kiel und bietet den Kreuzfahrtgästen über den Urlaubskatalog attraktive Urlaubspauschalen wie „Park, Hotel and Cruise“ an. Mit einer Vorübernachtung, dem Transfer zum und vom Schiff sowie einem PKW-Stellplatz für die Dauer der Kreuzfahrt ermöglichen wir den Gästen eine entspannte Anreise und einen stressfreien Urlaubsstart. Zusätzliche Anreize, Kiel und Schleswig-Holstein zu entdecken, bietet die neue Kreuzfahrt-Broschüre Kiel to go. Hier werden den Gästen Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Ausflugstipps in Terminalnähe in deutscher und englischer Sprache vorgestellt, genau abgestimmt auf die zur Verfügung stehende Zeit.“
Christian Schmidt, Geschäftsführer der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TASH) richtet den Blick auch auf den Grundauftrag der Landesmarketingorganisation: „Das Thema Kreuzfahrtdestination ist ein hochwertiges Alleinstellungsmerkmal. Die TASH wird es darüber hinaus als Unique Selling Point in ihre Marketingmaßnahmen aufnehmen, um Schleswig-Holstein nicht nur national, sondern auch international als attraktives Reiseland zu präsentieren.“
Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang äußert sich dazu: „Gerade bei der Verweildauer der Kreuzfahrtgäste und der Anzahl der Landausflüge können wir Zuwächse generieren. Dafür müssen wir die Attraktivität unserer Anlaufhäfen und deren Umgebung noch bekannter machen und die Neugier auf Schleswig-Holstein wecken, denn Schleswig-Holstein hat für seine Gäste viel zu bieten: Eine intakte, abwechslungsreiche und einmalige Natur im Naturpark Wattenmeer, das die UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet hat oder die Holsteinische Seenplatte, zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten wie das Wikingermuseum Haithabu, das Schloss Gottorf, die UNESCO Weltkulturerbestätte Lübecker Altstadt und außergewöhnliche Ereignisse wie die Kieler und die Travemünder Woche.“
Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN Kiel GmbH & Co. KG, zu den Trends im Kreuzfahrtmarkt: „Die Nachfrage nach Kreuzfahrten steigt weiter an und verlangt ein immer breiteres Angebot. Hierauf sind wir in Kiel eingerichtet und bieten individuellen Service. Neben den großen Luxuslinern sind in Kiel auch die eleganten kleineren Kreuzfahrtschiffe herzlich willkommen und sehr gut aufgehoben.“
Durch die noch stärkere Zusammenarbeit von Tourismus-Experten, Hafenbetreibern und Kreuzfahrt-Agenturen werden die Qualität und Vielfalt der touristischen Angebote, zum Beispiel durch mehr Vor- und Nachprogramme, gesteigert, mit den hervorragenden Hafeninfrastrukturen des Landes verknüpft und aktiv beworben.
„Mit individuellen Programmen, die in keinem Pauschalkatalog stehen und mit viel Liebe zum Detail für die Reedereien und Agenturen „maßgeschneidert“ werden, sehen wir die Chance für Lübeck-Travemünde als Hafen mit einer überschaubaren Anzahl von Anläufen. Wir möchten gerne auf die besonderen Wünsche und Ideen der Reedereien eingehen und unseren Kreuzfahrtgästen Türen öffnen, die sonst verschlossen sind“, sagt Andrea Gastager, Geschäftsführerin der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH.
Uwe Wanger, Geschäftsführer von Kiel-Marketing e.V. ergänzt: „Auch die Landeshauptstadt motiviert zur vorzeitigen Anreise nach Kiel und bietet den Kreuzfahrtgästen über den Urlaubskatalog attraktive Urlaubspauschalen wie „Park, Hotel and Cruise“ an. Mit einer Vorübernachtung, dem Transfer zum und vom Schiff sowie einem PKW-Stellplatz für die Dauer der Kreuzfahrt ermöglichen wir den Gästen eine entspannte Anreise und einen stressfreien Urlaubsstart. Zusätzliche Anreize, Kiel und Schleswig-Holstein zu entdecken, bietet die neue Kreuzfahrt-Broschüre Kiel to go. Hier werden den Gästen Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Ausflugstipps in Terminalnähe in deutscher und englischer Sprache vorgestellt, genau abgestimmt auf die zur Verfügung stehende Zeit.“
Christian Schmidt, Geschäftsführer der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TASH) richtet den Blick auch auf den Grundauftrag der Landesmarketingorganisation: „Das Thema Kreuzfahrtdestination ist ein hochwertiges Alleinstellungsmerkmal. Die TASH wird es darüber hinaus als Unique Selling Point in ihre Marketingmaßnahmen aufnehmen, um Schleswig-Holstein nicht nur national, sondern auch international als attraktives Reiseland zu präsentieren.“
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